Grüß euch zu diesem Newsletter im November.
Der November hieß in alter Zeit Nebelung und beschreibt damit die dichten Herbstnebel, die die Präsenz der anderen Wirklichkeit auf sehr anschauliche Weise bewusst macht. Aus dem Nebel steigen Ahnen, Tiergestalten, Geister empor, um die Menschen zu lehren, sich ihren Anteil von den Gabentischen an Samhain zu holen oder sie ggf. auch ein wenig zu erschrecken, um ihnen die Vergänglichkeit des Seins klar zu machen. Und die Vergänglichkeit mündet in matriarchal-egalitären Kulturen stets in eine neue Wiedergeburt – auf welcher Ebene auch immer. Der Nebel steigt aus den feuchten Wiesen herauf, aus dem Schoß der Totengöttin, die mit ihren krächzenden Rufen in Rabengestalt die restlichen Körner auf den Äckern verspeist. Raben, Krähen und die klugen Kolkraben waren schon immer magische Tiere der Anderswelt, des Übergangs und stehen auch für die Auflösung alter Traumata – auch aus früheren Leben! Die Rabenvögel können uns somit helfen, Altes loszulassen und uns auch mit unseren AhnInnen zu verbinden, die uns mit ihrer Kraft leiten und lehren können.
In diesem Sinne möchte ich euch zu meinem ersten Online-Event einladen.
Ahnenkraft – Verbindung zu unseren Wurzeln
Wann: 21.11. 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr Wo: Online auf meinem Jitsi-Kanal Kosten: 25 €
Wer waren eigentlich unsere AhnInnen? Woher kommen wir und was sind unsere Verbindungen zu den Generationen vor uns? Welches Wissen halten unsere AhnInnen für uns bereit und was können wir von ihnen lernen? Wieviel Urmensch ist heute noch in unseren Genen? All diesen Fragen spüren wir gemeinsam in meinem ersten Online-Event nach. Hören wir das Wort Ahnen, bilden sich häufig uralte Widerstände in uns aufgrund unserer Geschichte, der Erinnerungen an Verwandte oder aus Unkenntnis des Potenzials, das in der Verbindung zu den Vorfahren zu finden ist. Wie wir uns mit Achtsamkeit und wieder neu mit den AhnInnen verbünden können, erforschen wir gemeinsam anhand von Beispielen aus meiner eigenen jahrelangen schamanischen Praxis.
Ich erkläre euch nicht nur, warum wir auf unsere Neandertalerahnen stolz sein können, sondern es wird auch ganz praktische Tipps und Rituale als Anregung geben, sich mit den eigenen Ahnen zu verbünden und daraus mehr Stabilität, Erdung und bodenständige Kraft zu erlangen. Unsere Ahnen sind der Grund, weswegen wir heute hier sind.
Nach deiner verbindlichen Anmeldung erhältst du den Jitsi-Link und kannst dich zum Online-Treffen einloggen.
Im November werde ich auch das erste Mal gemeinsam mit einem DJ und Musiker ein schamanisches Ritual gestalten. Wir kommen im Kreis zusammen, sitzen in einer Kote um ein Feuer und beginnen mit einer Kakaozeremonie, um unser Herz und alle Sinne zu öffnen. Durch meine magischen Gesänge, den Joik und urtümliche Instrumente wie Trommel und Obertonflöte begeben wir uns auf eine Reise zu uns selbst, auf die wir auch eine Frage mitbringen können. Durch Klang und Wort, durch Innenschau und das Setting inmitten der Natur hast du die Möglichkeit, dich ganz mit dir selbst zu verbinden und Antwort auf eine Frage zu bekommen. Mit meiner Methode möchte ich dich wieder mit unseren europäischen Schamanenwurzeln verbinden, mit unserer Mythologie, unserem Weltenbaum, unserem Land und dessen Göttinnen und Geistern, sowie den Kräften der Natur in uns.
Diese Veranstaltung wird voraussichtlich im Januar mit einem Trancetanz wiederholt.
Für alle, die neu dazu gekommen sind in diesem Newsletter, füge ich noch einmal das Video an, in dem ich über meinen Weg erzähle. Frisch und heiter, direkt und unverblümt aus meiner Erfahrung und Praxis.
Mein Zauberinnenweg – Wie ich heidnisch lebe https://www.youtube.com/watch?v=U069wk3lbTo&t=23s
Und mit einem Stück aus Schottland, das wir bei einem Festival in Marburg gespielt haben entlasse ich euch in den November. Farewell to Tarwathie https://www.youtube.com/watch?v=YRM5pJU8qdE